PAC® im Überblick
- Mental-Training für Prüfungssituationen bei Prüfungsangst
- Blackout Prävention/-intervention
- Klopf- und Atemtechniken
- Mentale-Stärke-Training
- Stärkung des Selbstbewusstseins
- Zeitplanung und Prioritäten
- Passende Lerntechnik zur aktuellen Herausforderung entwickeln
- Individuell angepasste, motivierende Lernpläne
- Leistungsdruckgedanken und negative Glaubensätze verändern
- Prüfungssimulation
- Konflikte im Zusammenhang mit Schule, Ausbildung, Studium, Leistung reflektieren
Für wen eignet sich PAC?
Grundsätzlich für jede Person, die in Leistungssituationen nicht so abliefern kann, wie sie gerne möchte, weil Blockaden sie daran hindern. PAC richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Angst vor Tests und Schularbeiten haben, Maturantinnen und Maturanten, die sich vor ihrer VWA Präsentation oder der Matura generell fürchten oder Studentinnen und Studenten, die sich beim Ablegen vor Prüfungen schwertun und gerne mehr Leichtigkeit erlangen würden.
Prüfungs- und Auftrittscoaching nach der PAC®-Methode
Prüfungs- und Auftrittscoaching ist eine Unterstützung für Menschen in Lern- und Leistungssituationen. Diese Situationen können Schularbeiten, Tests, Referate, Präsentationen (zB die der VWA), mündliche Prüfungen (wie Matura oder Prüfungen im Studium) sein. Treten bei der Vorbereitung oder direkt bei der Prüfung/Präsentation Schwierigkeiten oder Ängste auf, versucht man oft durch noch mehr Lernen, noch mehr Druck das Problem zu lösen.
Nicht selten nimmt man zusätzlich Nachhilfe in Anspruch. Wenn man dann trotz intensiver Bemühungen noch immer nicht den gewünschten Erfolg erzielt, verzweifelt und resigniert man irgendwann. Manchmal sucht man aufgrund der vielen Misserfolge und permanenter Verängstigung eine/n Psychotherapeuten, der/die hilft, die Ängste in den Griff zu bekommen. Vorher schon anzusetzen und die Ängste und eingefahrenen Muster nicht allgegenwärtig zu machen, federt viel Stress und Leiden ab und erleichtert den Schul- und Studierendenalltag.
Prüfungscoaching nach der PAC®-Methode füllt die Lücke zwischen Nachhilfe und Psychotherapie. Im Coaching geht es darum zu erkennen, welche Bedeutung das Ziel oder der aktuelle Entwicklungsschritt hat und welche inneren Anteile von einem selbst diesen Schritt blockieren.
(Mehr) Kompetenz
Um in einer Leistungssituation erfolgreich zu sein, ist eine optimale fachliche Vorbereitung unabdingbar. Hierzu gehört neben einer passenden Technik und einer angemessenen Zeitplanung auch eine Strategie, um den Lernprozess selbst zu steuern und punktgenau auf die Prüfung auszurichten. Gutes Prüfungscoaching hat ein vertieftes Verständnis der Inhalte zum Ziel und kein vergängliches Auswendiglernen.
(Mehr) Leichtigkeit
Selbst die beste und effektivste Vorbereitung ist hinfällig, wenn in einer Prüfungssituation die Angst überhandnimmt, der Kopf auf einmal leer ist und dann der Black Out kommt. Betroffene müssen in der Prüfungssituation die imstande sein, ihre Gedanken zu regulieren. Dies gelingt oft erst dann, wenn man frühere Misserfolge thematisiert und emotional verarbeitet. PAC ermutigt so, das eigene Potential zu entfalten, anstatt sich selbst schlecht zu reden oder klein zu machen.
(Mehr) Motivation
Die Schul-, Ausbildungs- und Studienzeit ist eine Art Gemeinschaftsprojekt, bei dem Eltern, Geschwister, Lehrerinnen und Lehrer großen Einfluss haben. Tun sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Motivation auf, ist das oft ein Hinweis darauf, dass es Konflikte oder innere Unstimmigkeiten in diesen Beziehungen gibt. Blockaden in diesem Bereich deuten manchmal auch auf unterschiedliche Sinn- und Identitätsfragen hin. PAC bietet den Raum, all diese Bereiche und Thematiken anzusprechen und zu durchleuchten und so den Menschen in seiner persönlichen Entwicklung zu sehen.
Lernstrategien
Für die meisten Lernenden ist eine der ersten prägenden Lernerfahrungen das Erlenen des 1×1. Dabei wird der Satz „Wenn man dich in der Nacht aufweckt, dann musst du es aufsagen können, ohne darüber nachzudenken!“ oft zitiert. Im Wesentlichen bedeutet dieser Satz jedoch „Wer gelernt hat, braucht nicht denken.“ Wenn Lernende für Prüfungen oder Tests lernen, wird meistens versucht, alle Fragen, die im Prüfungskatalog stehen, schon vorab zu wissen. So formt sich das Motto „Wer gut gelernt hat, muss in der Prüfung nur noch die richtige Antwort hinschreiben!“ Also soll das Lernen das Denken ersetzen. Irgendwann reicht diese Vorgehensweise nicht mehr und die Schwierigkeiten beginnen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt sollte man umdenken: Ab jetzt heißt Lernen, Denken lernen. PAC analysiert das aktuelle Lernverhalten. Anschließend werden verschiedene Lernstrategien ausprobiert und individuell angepasst.
Prüfungsangst
Kompetenz gibt Sicherheit! Je mehr man sich selbst vertraut und den Lernstoff verinnerlicht hat, desto flexibler ist man in Prüfungssituationen, weil man die Sicherheit hat, auch dann auf Fragen reagieren zu können, wenn sie nicht vorher bereits im Fragenkatalog standen. Je mehr man den Lernstoff „im Griff“ hat und ihn versteht, desto weniger Angst hat man davor. Wenn Ängste schon länger bestehen, haben sich oftmals negative Glaubenssätze festgesetzt. Diese können mit Mental-Training und Techniken zur Selbstregulation verändert werden und so dazu führen, dass sich Ängste reduzieren.
Der Auftritt
Auftrittssituationen gibt es überall, jeder Mensch erlebt sie individuell. Auch eine mündliche Prüfung, ein Referat, eine Präsentation ist ein Auftritt. Gerade Menschen, die perfektionistisch orientiert sind, leiden in solchen Situationen unter enormen Versagensängsten. Sie setzen sich selbst so stark unter Druck, dass sie nicht mehr die Leistung erbringen können, die sich möchten oder vorher erbracht haben und geraten in die Angstspirale – auch „Blackout“ genannt. PAC analysiert, wie es zu dieser Abwärtsspirale kommt und wie Betroffene mit Selbstregulationstechniken die Angst zielgerichtet reduzieren können. Das auftrittsbezogene Selbstwertgefühl soll durch stärkende Glaubenssätze Stück für Stück gestärkt werden, sodass die „Bühne“ ein Ort werden kann, der nicht mehr bedrohlich wirkt und man sich dort sogar wohl fühlen kann.